Studie: Bundesweit gültiges Mobilitätsticket für 30 Euro im Monat würde die meisten Menschen ansprechen

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Wie sieht der optimale Nachfolger von Deutschlands 9 Euro-Ticket aus? Mit welchem Ticket würde man die meisten Menschen erreichen? Unsere aktuelle Studie zeigt ein klares Bild, wie sich die Menschen in Deutschland das Mobilitätsticket der Zukunft vorstellen. Dafür hat quantilope mehr als 1.000 Menschen in Deutschland repräsentativ befragt. 

 

So wünschen sich die Menschen den Nachfolger vom 9 Euro-Ticket

 

Der optimale Nachfolger des bisher angebotenen 9 Euro-Tickets bietet eine Gültigkeit in allen öffentlichen Fortbewegungsmitteln (ÖPNV, Regional- und Fernverkehr) und überzeugt durch einen günstigen Preis. Mit einem derartigen All-in-One-Mobilitätsticket zu einem Preis von 30 Euro im Monat würde man derzeit die meisten Menschen in Deutschland erreichen. Das ist das Ergebnis der repräsentative Studie, für die wir mehr als 1.000 Menschen in Deutschland befragt haben.

 

Allein durch einen günstigen Preis lässt sich eine Reichweite von fast drei Viertel der Menschen in Deutschland (rd. 73 %) erzielen, mit der Gültigkeit in allen öffentlichen Fortbewegungsmitteln (inklusive Fernverkehr) erreicht man mehr als die Hälfte (rd. 60 %).

 

Mobilitaetsticket-Reichweite-Features


Deutschlands Favorit: Das günstige All-in-One-Mobilitätsticket


Das Ticket, mit dem sich die meisten Menschen erreichen lassen, überzeugt durch einen günstigen Preis in Kombination mit einer Gültigkeit im Nah- und Fernverkehr. Diese Kombination erzielt laut aktueller Studie von quantilope eine Reichweite von insgesamt 88 %. Inklusive kostenfreier Kindermitnahme und der Möglichkeit, einen Sitzplatz zu reservieren, ließen sich sogar fast alle (94%) erreichen.

 

Mobilitatesticket-Hoechste-Reichweite-Kombi-4-Features

TURF (Total Unduplicated Reach and Frequency) -
Durch die TURF Analyse wird identifiziert, mit welcher Kombination dieser Features die meisten Konsumenten angesprochen werden.


Das Regio-Ticket für Familien

 

Eine weitere Ticket-Variante, mit der man mehr als die Hälfte der Menschen (57 %) erreichen würde: Ein Ticket zur Nutzung des Nahverkehrs (ÖPNV), das die kostenlose Mitnahme von Kindern ermöglicht. Verschiedene, weitere Preisstufen abhängig von der Reichweite (z.B. nur ÖPNV, ÖPNV inkl. Regionalverkehr) sind hierbei denkbar. Diese Ticket-Variante beinhaltet keine Fahrten mit dem Fernverkehr, Fahrten ins Ausland sollten jedoch im Grenzgebiet möglich sein.

 

Optimaler Preis: Höchste Reichweite bei 30 Euro im Monat

 

Für ein optimales Mobilitätsticket sind die Menschen in Deutschland sogar zahlungsbereiter als beim
9 Euro-Ticket. Die akzeptierte Preisrange bewegt sich zwischen 10 und 40 Euro pro Monat.
Bei einem Preisangebot von 30 Euro im Monat würde man aktuell die meisten Käufer in Deutschland erreichen.


Weitere Insights aus der Studie: 

 

  • 9 Euro Ticket begeisterte eher Stadtbewohner
    Mehr als zwei Drittel (68 %) der Menschen, die in der Stadt wohnen, haben das 9 Euro-Ticket genutzt. Auf dem Land nutzte es rund jeder Zweite (49%).
  • Der eigene Pkw ist noch immer Fortbewegungsmittel Nr. 1
    Der eigene Pkw ist noch immer das am stärksten genutzte Fortbewegungsmittel, sowohl in der Stadt (73 %), als auch für Menschen auf dem Land (86 %). Wer ein Auto besitzt, fährt damit auch nahezu täglich. In Stadtgebieten nutzt jeder Zweite das eigene Fahrrad (50%) sowie den Bus (49%) und mehr als ein Drittel U-/S-Bahn (35 %). E-Roller werden wenig genutzt (10 %), auch Car-Sharing wird kaum genutzt (nur 7 %). Auf dem Land dominiert das Auto als Fortbewegungsmittel, der Großteil der Menschen (86 %) nutzt den eigenen Pkw, um sich von A nach B zu bewegen, mehr als die Hälfte davon täglich (51 %). Knapp die Hälfte (47 %) nutzt das eigene Fahrrad auf dem Land.
  • Wenig Reduzierung der Autofahrten auf dem Land durch 9 Euro-Ticket
    Bewohner in der Stadt, die ein 9 Euro-Ticket erwarben, nutzen ihr Auto etwas weniger. Im Schnitt wurde rund 1 von 10 Fahrten mit dem eigenen PKW durch den ÖPNV ersetzt. Bei Bewohnern auf dem Land war es nur rund 1 von 14 Fahrten.

Über die Studie
Für die Studie hat quantilope im August/September 2022 mehr als 1.000 Menschen in Deutschland repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Wohnort und Kauf des 9 Euro-Tickets befragt. Die Studie wurde auf der Insights Automation Plattform von quantilope unter Einsatz moderner Forschungsmethoden durchgeführt z.B. dem automatisierten Price Sensitivity Meter (PSM) sowie einer automatisierten TURF (Total Unduplicated Reach and Frequency).

 

Kontakt zu quantilope

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